In diesem Jahr hatte ich viele tolle und spannende Begegnungen. Eine besondere, erfüllte mir sogar einen Traum. Später mehr dazu.
Immer wieder erzähle ich von der Gemeinsamkeit eines Golfers und mir – dem Handicap. Doch eines hatte ich dabei noch niemals getan: einen echten Golfplatz betreten. Im November war es dann soweit. Im Rahmen eines Fotoshootings stellte uns Georg Rhino als Geschäftsführer und Betreiber des Golfcampus Schlatt, seinen wunderbaren Rasen zur Verfügung. An diesem Morgen betreten wir also mit Fotograf den Golfcampus. Die Luft ist frisch. Der Nebel liegt noch auf der gepflegten Anlage. Allerdings hat beim genauen hin schauen des Himmels, der Horizont bereits die Sonne im Gepäck. Ein traumhafter Blick auf den Schwarzwald, die Kulisse war perfekt. Was für ein Ort!
Dort begegneten wir Georg. Nach einem warmen Empfang und bei einer Tasse Espresso, kamen wir ins Gespräch. Mit Georg – dem Geschäftsführer, dem Unternehmer und dem Mensch! Beeindruckend!
Umdenken
Georg erzählte uns, wie es zu dem Golfplatz überhaupt kam. Hier entdeckten wir echtes Unternehmertum. Im Ursprung eigentlich eine Pfanzen-Wirtschaft, zeigten sich nach einigen Jahren große Veränderungen auf dem Markt. Der Absatz wurde schwieriger, die Rahmenbedingen seiner damaligen Selbständigkeit zeigten wenig Perspektive voraus. So musste und wollte Georg rechtzeitig eine Veränderung. Das Land war da, jetzt brauchte es eine neue Inspiration. Was also tun? Er musste sich als Unternehmer und seine Unternehmung neu erfinden. Er musste alte Vorstellungen und Herzblut loslassen und auf neue Ideen setzen.
Was für ein Unternehmertum! So entstand, mit Inspiration, der Plan von einem Golfplatz.
Wir waren beeindruckt. Wie oft haben Sie sich schon neu erfunden? Haben Altes losgelassen, was zu Ballast zu werden drohte abgeworfen oder Erfolgloses aufgegeben? Manchmal braucht es den Schmerz dazu. Manchmal lassen wir erst los, wenn es wirklich weh tut. Aber: Wo es weh tut, geht`s weiter. Auch wenn wir bereits tief in der Sackgasse stehen und kein Fortkommen mehr sehen, geht es weiter. Wir müssen uns eingestehen, dass uns der Weg, der uns hierhergeführt hat, nicht weiter geht. Und dann müssen wir loslassen!
Die unbesiegbare Macht zu wählen
Klingt einfach? Ist es aber auch!
Wahl-Freiheit bedeutet persönliche Handlungsfähigkeit. Wenn wir den Kopf aus unseren Sackgasse erheben, uns zutrauen, den aktuellen wiederkehrenden Druck- und Schmerzpunkten zu begegnen, entdecken wir hinter diesen (gedachten) Grenzen, Neues! Wieder neuen Spirit, Lösungen oder unternehmerische Weiterentwicklung, Georg zeigt, wie es geht.
Darum wird es Zeit, dass wir uns von diesen Grenzen befreien. Das Begrenzt- Denken verlassen! Wählen und uns für neue Horizonte entscheiden. Wo`s weh tut, geht`s weiter!
Treten wir aus der Komfortzone heraus, dem Handicap, dem Schmerzpunkt entgegen und krempeln wir die Ärmel hoch. Betreten wir unsere Kommandobrücke. Die Aussicht dort ist klasse. Ich sage Ihnen: Es ist toll zu entscheiden und wählen zu können.
Werden Sie Lösungs-Entdecker
„Wir werden die Wahrheit finden, wenn wir das Problem untersuchen“, sagte Bruce Lee. Ich verbinde diese Aussage damit, nicht hektisch nach Lösungen zu greifen. Für mich ist es ein innehalten am Handicap, am Schmerzpunkt unserer aktuellen Situation. Ein besseres identifizieren, was konkret bremst.
Für mich ist dies keine Zeitverschwendung, sondern vielmehr ein Gewinn. Ist es nicht effektiv das Problem besser zu verstehen und am Richtigen anzupacken, als sich fahrig wieder und wieder selbst im Kreis zu drehen?
Bewahren Sie Entscheidungsruhe!
Lösungswege entdecken bedeutet für mich, im Fortgang aus den vielen Optionen, die eine richtige, entscheidende Lösung aufzustöbern. Sortieren Sie in dieser Phase wesentliche von vielen belanglosen Ideen. Ja, Sie ahnen es. Richtig. Sie sind gefordert, Prioritäten zu setzen, vielleicht Kompromissgedanken auszufechten. Entdecken Sie alle oder sogar neue Entscheidungs-Optionen. Georg stöberte nach langem Suchen, seinen Impuls zum Golfcampus in der Schweiz auf.
Entscheidungen entlasten
Optionen klar erforscht, nun gilt es mit voller Entscheidungskraft eine neue Richtung oder erste konkrete Schritte aus dem Handicap-Desaster heraus zu entscheiden – aber auch zu tun.
In solchen Entscheidungsfragen im Coaching, lautet unsere Leitfrage immer: Was hat den größtmöglichen Beitrag für unsere Wunsch-Lösung oder Ziel. Ihre Entscheidungs-Disziplin kann sich auch gerne an folgen Leitplanken orientieren:
Richtige SACHE → WAS
Richtiger GRUND → WARUM
Richtige ZEIT → WANN
Entscheidung treffen ist die konsequente Suche für eine größtmögliche Wirkung zur Lösung für eine Verbesserung. Es ist wie eine konzentrierter, kräftiger Abschlag im Golf auf ein neues Grün. Jedoch aber auch die bewusste Entscheidung gegen eine andere Alternative.
Ob ein halber oder ganzer Schlag. Jeder Schlag verkürzt den Weg zum Ziel zu Ihrer Veränderung.
Auch wir hatten auf dem Golfcampus Schlatt Lust auf GUT. So ist es geworden: Lust auf gut mit Koelblin-Herzig
Egal, ob zu einer Runde Golf, einem Cappuccino oder einem ganz besonderen Fondue, besuchen Sie den Golfplatz in Schlatt und lassen Sie sich inspirieren: Golf Campus Schlatt Unser persönlicher Tipp: Barfuß-Golfen.
Bis bald!
Kölblin-Herzig
P.S. Vielen herzlichen Dank Georg für die Nutzung deines Golfcampus. Wir kommen wieder. Auch, weil Euer Cafe MiJo ebenso klasse ist. Persönlich danke ich Dir zusätzlich, da ich endlich mal mit einem Golfcaddy düsen durfte und mein Sohn nun richtig neidisch ist.
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